Messie-Syndrom: die Geschichte
Der Begriff „Messie“ ist eine Wortschöpfung der selbst betroffenen US-amerikanischen Sonderschulpädagogin Sandra Felton.
Um sich aus ihrer Situation zu befreien, entwickelte sie ein Bewältigungskonzept und publizierte Ratgeberliteratur. Auf diese Weise erfuhr eine breite Öffentlichkeit von der Problematik. In den 1980er Jahren gründete Felton die Selbsthilfegruppe Messies Anonymous.
Die Ratgeberliteratur und Presseberichte machten den Begriff auch im deutschsprachigen Raum bekannt.
2006 veröffentlichte die Schriftstellerin Evelyn Grill einen erfolgreichen Roman über einen „Messie“ und sein Umfeld.
Der Begriff ist ins allgemeine Sprachbewusstsein eingegangen und bezeichnet dort eine breite Palette von noch tolerablen bis krankhaften Verhaltensweisen.
Der Begriff „Messie“ ist eine Wortschöpfung der selbst betroffenen US-amerikanischen Sonderschulpädagogin Sandra Felton.
Um sich aus ihrer Situation zu befreien, entwickelte sie ein Bewältigungskonzept und publizierte Ratgeberliteratur. Auf diese Weise erfuhr eine breite Öffentlichkeit von der Problematik. In den 1980er Jahren gründete Felton die Selbsthilfegruppe Messies Anonymous.
Die Ratgeberliteratur und Presseberichte machten den Begriff auch im deutschsprachigen Raum bekannt.
2006 veröffentlichte die Schriftstellerin Evelyn Grill einen erfolgreichen Roman über einen „Messie“ und sein Umfeld.
Der Begriff ist ins allgemeine Sprachbewusstsein eingegangen und bezeichnet dort eine breite Palette von noch tolerablen bis krankhaften Verhaltensweisen.
Messies bzw. Tierhorter leiden darunter, insbesondere im privaten Bereich, keine zeitliche und oder räumliche Ordnung herstellen oder halten zu können, in der sie sich wohl fühlen. Dieses "Unwohlsein" kann durchaus die lebenseinschränkenden Ausmasse einer Krankheit (?) annehmen. Es gibt noch so gut wie keine wissenschaftliche Definition, geschweige denn Erklärung oder gar Behandlungsmethode. Zugrunde liegt diesem Phänomen eine bisher noch kaum vollständig verstandene Unfähigkeit der Betroffenen, brauchbar und unbrauchbar zu unterschieden und dieser Einsicht gemäss zu handeln.
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